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Reizmagen: Ursachen, Symptome & Behandlung

Ein Völlegefühl oder Schmerzen im Oberbauch – bis zu 30 % der erwachsenen Menschen leiden in Deutschland unter chronischen Magenbeschwerden. Nach aktuellen Studienergebnissen des Robert Koch-Instituts wurde bei jedem 5. Erwachsenen in Deutschland schon einmal eine Gastritis (Magenentzündung) diagnostiziert.1 Bei vielen Betroffenen, die sich in einer Arztpraxis vorstellen, kann jedoch keine organische Ursache ausfindig gemacht werden. Sie zählen zu den bis zu 15 % hierzulande lebenden Personen mit einem Reizmagen (funktionelle Dyspepsie).2 Durch welche Symptome sich ein Reizmagen äußern kann, wie sie entstehen und wie er behandelt wird verraten wir Ihnen heute.

Oberbauchschmerzen und Völlegefühl nach dem Essen sind typisch für einen Reizmagen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Bis zu 15 % der Erwachsenen in Deutschland haben einen Reizmagen (funktionelle Dyspepsie).
  • Die zugrunde liegende Ursache liegt nach neuesten Erkenntnissen nicht im Magen, sondern im Zwölffingerdarm.
  • Andauernde Beschwerden wie Völlegefühl, Magenschmerzen, Magendruck und Übelkeit nach dem Essen können auf einen Reizmagen hindeuten.
  • Die Auswahl an Medikamenten gegen Reizmagen ist gering. Ernährungsanpassungen und das Vermeiden von Stress sind daher eine gute Behandlungsgrundlage.
  • Ein neuer Ansatz ist ein spezifisches Microbioticum, um an der Ursache des Reizmagens im Zwölffingerdarm anzusetzen.

Was ist ein Reizmagen?

Ein Reizmagen wird in der Medizin auch funktionelle Dyspepsie genannt. Der Begriff bedeutet übersetzt so viel wie funktionelle Verdauungsstörung – und umfasst verschiedene Beschwerden, die alle den Oberbauch betreffen (oberhalb des Bauchnabels). Typische Reizmagen-Beschwerden sind schnelle Sättigung, Völlegefühl oder Übelkeit nach dem Essen, Magenschmerzen, Magendruck und auch mal Sodbrennen.
Eine organische Ursache für Reizmagen können Mediziner*innen nicht ausmachen. Warum es zu den Symptomen bei Betroffenen kommt, ist Gegenstand aktueller Forschung. Der Ursprung der Erkrankung scheint interessanterweise gar nicht im Magen zu liegen, sondern im oberen Teil des Dünndarms. Expert*innen ziehen einen Defekt der Darmbarriere des Zwölffingerdarms mit einer unterschwelligen Entzündung als mögliche Gründe heran.

>> Mehr Infos zu den Reizmagen-Ursachen lesen Sie hier

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Reizmagen-Symptome im Überblick

Die Reizmagen-Beschwerden sind sehr individuell und können vielfältig sowie unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Während manche Menschen lediglich über belastendes Völlegefühl nach jedem Essen berichten, leiden andere bei einem Reizmagen mehr unter Magenbrennen oder Übelkeit. Die Reizmagen-Symptome bei Frauen und Männern sind grundsätzlich gleich, junge Frauen sind jedoch häufiger betroffen.

Folgende Symptome sind bei einem Reizmagen häufig festzustellen:3

  • Oberbauchschmerzen, Magenschmerzen bis hin zu Magenkrämpfen
  • Magenbrennen (Brennen hinter dem Brustbein)
  • Druckgefühl im Oberbauch bzw. Magen
  • Völlegefühl, Unwohlsein nach dem Essen
  • schnelles Sättigungsgefühl
  • Übelkeit bis hin zum Erbrechen nach dem Essen
  • saures Aufstoßen
  • Sodbrennen
  • Blähgefühl im Oberbauch, Appetitlosigkeit, Gewichtsabnahme
  • Blähungen
  • Verdauungsunregelmäßigkeiten
  • Kreislaufprobleme
Sodbrennen kann auch ein Symptom von Reizmagen sein, betrifft aber nicht alle Patienten, da die Beschwerden sehr individuell sind.

Um die Behandlung zu erleichtern teilt man in der Medizin Betroffene in zwei Reizmagen-Typen auf:

PDS (Postprandiales Distress-Syndrom): Bei diesen Betroffenen treten die belastendsten Beschwerden fast immer in Verbindung mit dem Essen auf. Es dominieren Völlegefühl und frühzeitiges Sättigungsgefühl.

EPS (Epigastrisches Schmerz-Syndrom): Bei diesen Betroffenen dominieren Magenschmerzen und –brennen, die auch unabhängig von den Mahlzeiten auftreten können.

Reizmagen-Diagnose

Ein Reizmagen (funktionelle Dyspepsie) ist keine lebensgefährliche Erkrankung, kann für Betroffene aber sehr belastend sein, da die Beschwerden meist über viele Monate und Jahre andauern und Ärzte keine organische Ursache dafür finden können. Manchmal treten zeitgleich auch noch andere Störungen im Verdauungstrakt auf, wie z.B. ein Reizdarmsyndrom oder die Refluxkrankheit.4 Da Reizdarmsyndrom, Reizmagen und die Refluxkrankheit teilweise sehr ähnliche oder überschneidende Symptome haben, ist eine genaue Diagnose manchmal gar nicht so einfach.

  • Reizdarmsyndrom: Symptome eher im Unterbauch (unterhalb des Bauchnabels), z.B. Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Verstopfung
  • Reizmagen: Symptome eher im Oberbauch (oberhalb des Bauchnabels), z.B. Magenschmerzen, Magenbrennen, Magendruck, Völlegefühl, Übelkeit meist nach dem Essen
  • Refluxkrankheit:5 Symptome eher im Brustbereich, z.B. Sodbrennen, Druckgefühl in der Brust, saures Aufstoßen, Hustenreiz

Für alle 3 Erkrankungen gilt aber: es sind Ausschlussdiagnosen. Das heißt, der Arzt schließt schwere Erkrankungen (z.B. bei Reizmagen die H. pylori-Infektion) aus, die auch für die Symptome verantwortlich sein könnten. Liegt keine schwerwiegende Erkrankung vor und treten die charakteristischen Reizmagen-Symptome konstant die letzten 3 Monate und insgesamt mehr als 6 Monate auf, liegt möglicherweise die Diagnose Reizmagen vor.

Gut zu wissen!

Einen speziellen Reizmagen-Test gibt es nicht. Um einen Reizmagen diagnostizieren zu können, führen Mediziner*innen Anamnese-Gespräche mit den Betroffenen und schließen schwere Erkrankungen aus (z.B. Magen- oder Speiseröhrenkrebs). Dazu werden meistens eine Magenspiegelung oder Ultraschalluntersuchungen angeordnet. Dabei ist es wichtig, herauszufinden, woher der Reizmangen rührt. Ist der Auslöser eine Erkrankung, eine Lebensmittelunverträglichkeit oder eine Medikamenteneinnahme. Auch Eisenpräparate könnten hier in Frage kommen.1

Was kann einen Reizmagen auslösen?

Auslöser 1: Chronische Gastritis (Magenentzündung) durch Helicobacter pylori

Dabei spielt die bakterielle Besiedlung des Magens mit Helicobacter pylori eine große Rolle. Er kann, muss aber nicht, zu nachweisbaren Entzündungen der Magenschleimhaut führen und steht sogar im Verdacht das Risiko für Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüre sowie Magenkrebs zu erhöhen. Bevor ein Reizmagen diagnostiziert wird, muss daher eine Infektion mit H. pylori ausgeschlossen werden, die für ähnliche Symptome verantwortlich sein kann.

Nachgewiesen wird H. pylori durch eine Magenspiegelung (Gastroskopie) oder durch eine mikrobiologische Stuhluntersuchung. Bei positivem Befund wird gegen die Infektion eine Kombination aus verschiedenen Antibiotika und einem Säureblocker (Protonenpumpeninhibitor) eingesetzt.

Auslöser 2: Arzneimittel die Reizmagen auslösen können

H. pylori-Infektionen werden in Deutschland eigentlich seltener. Die Bedeutung von Arzneimitteln die möglicherweise magenschädigend sein können, nimmt dagegen zu. Dazu gehören z.B. Schmerzmittel aus der Klasse der nicht steroidalen Antirheumatika (NSAR; z.B. Ibuprofen) und Acetylsalicylsäure (ASS).

Weitere Auslöser für Reizmagen Symptome können sein:1

  • Rauchen
  • Psychische Belastung
  • Ernährung
  • Ein Zusammenspiel mehrerer oben genannter Faktoren

Die Ursache für Reizmagen liegt nicht im Magen

Sind eine Infektion mit H. pylori und andere schwere Erkrankungen ausgeschlossen, handelt es sich wahrscheinlich um einen Reizmagen. Die Ursache für die Symptome, liegt nach neuesten Erkenntnissen jedoch gar nicht im Magen direkt, sondern im ersten Abschnitt des Dünndarms: dem Zwölffingerdarm (med. Duodenum).

Die Ursache für Reizmagen liegt nicht im Magen, sondern vermutlich in der Dysbiose im Zwölffingerdarm und einer dadurch gestörten Kommunikation der Darm-Hirn-Achse.

Wissenschaftler*innen sind sich inzwischen einig, dass bei Patient*innen mit funktioneller Dyspepsie (Reizmagen) in diesem Abschnitt die Darmbarriere defekt ist. Dies kann u.a. durch eine Dysbiose der oberen Dünndarmflora verursacht werden. Mit weitreichenden Folgen. Zum einen kommt es zu einer unterschwelligen Entzündung, die das Darmnervensystem „reizt“. Und zum anderen kommuniziert das Darm-Mikrobiom über verschiedenste Wege mit unserem Nervensystem. Diese Kommunikation zwischen Darm und Gehirn wird als Darm-Hirn-Achse bezeichnet. Folgerichtig können Geschehnisse aus dem Darm (z. B. Störungen des Mikrobioms) unser Gehirn beeinflussen (z. B. erhöhtes Schmerzempfinden) und Geschehnisse im Gehirn (z. B. Stress) unsere Magen- und Darmgesundheit.

Ein gestörtes Mikrobiom bedeutet oft auch Fehler in der Signalweiterleitung zwischen Darm und Gehirn. Das hat zur Folge, dass bei Reizmagen zum Beispiel die Beweglichkeit der Magenmuskulatur beeinflusst und die Magenentleerung verlangsamt wird (Völlegefühl). Zudem kann dies die Produktion von Salzsäure ankurbeln (Sodbrennen) und den Magen allgemein sensibler auf inneren Druck machen (Magenschmerzen). Diese Veränderungen werden ihrerseits wieder als „Störung“ an das Kopfhirn gemeldet – ein Teufelskreis.

>> Erfahren Sie hier mehr zur Darm-Hirn-Achse

Was tun bei Reizmagen?

Derzeit gibt es keine klassischen verschreibungspflichtigen Medikamente, die an der Ursache des Reizmagens ansetzen oder dafür zugelassen sind. Deshalb zielt die konventionelle Behandlung lediglich darauf ab, die einzelnen Beschwerden langfristig zu lindern und so die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern.
Die Symptome eines Reizmagens können von Person zu Person variieren. Daher ist auch die Reizmagen-Therapie sehr individuell.

Medikamente bei Reizmagen

Bei einem Reizmagen werden häufig Protonenpumpeninhibitoren (PPI), also Säureblocker, eingesetzt. Sie werden auch häufig als Magenschutz empfohlen. Sie lindern bei vielen Betroffenen säurebedingte Symptome wie Sodbrennen, indem sie die Bildung von Magensäure reduzieren. Sie sollten jedoch nicht länger als 12 Wochen eingenommen werden. Es ist inzwischen bekannt, dass PPIs das Darmmikrobiom stark beeinträchtigen und dadurch sogar neue Darmbeschwerden verursachen können.6 Deshalb ist es immer wichtig, die langfristige Einnahme solcher Arzneimittel zunächst zu hinterfragen.1
Bringen Protonenpumpeninhibitoren und andere untengenannte Behandlungsmöglichkeiten und Hausmittel keinen zufriedenstellenden Therapieerfolg, können Ärzte trizyklische Antidepressiva einsetzen.

Phytotherapeutika bei Reizmagen

Die positive Wirkung pflanzlicher Mittel bei Verdauungsbeschwerden ist seit langer Zeit bekannt. Man nutzt sie deshalb auch gerne als Magenbitter oder als pflanzliche Arzneimittel.
Artemisia absinthium (Wermut) wirkt z.B. entzündungshemmend und beruhigend auf die Magenschleimhaut, löst Krämpfe und wirkt Appetitlosigkeit entgegen. Der Ostindische Tintenbaum (Semecarpus anacardium) hilft bei Aufstoßen und Verdauungsschwäche. Die Brechnuss (Nux vomica) hat sich bei Entzündungen des Magen-Darm-Traktes, Magenschmerzen nach dem Essen sowie Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen bewährt. Diese Wirkstoffe sind seit Jahrzehnten bei Erkrankungen der Verdauungsorgane bewährt und im homöopathischen Arzneimittel Payagastron® vereint. Es enthält natürliche Wirkstoffe, die Übelkeit und Brechreiz rasch lindern und die Verdauungsfunktion normalisieren. Dazu wirkt es zuverlässig bei vielerlei Magenbeschwerden wie Übelkeit, Erbrechen und Völlegefühl.

Mit einem speziell für Reizmagen angepassten mikrobiologischen Präparat kann man die Ursache für die Beschwerden auch an der Wurzel packen.

Hilft ein Microbioticum bei Reizmagen?

Gegen den Reizmagen und das ständige Unwohlsein gibt es im Moment leider nur wenige, effektive Behandlungsmöglichkeiten. Der derzeit ursächlichste Ansatz um einen Reizmagen zu lindern ist vermutlich, das Gleichgewicht in der Mikrobiota (früher: Darmflora) wieder herzustellen (siehe Ursache für Reizdarm ). Ohne zusätzliche Versorgung des Dünndarms mit speziellen, für die Magengesundheit entscheidenden Bakterien kann nämlich die fehlgesteuerte Darm-Hirn-Achse bei funktionelle Dyspepsie kaum einen Ausweg finden.

Ein speziell für Reizmagen entwickeltes Microbioticum nimmt die Ursachen der Reizmagen-Symptome grundlegend in Angriff. Die zwei spezifischen Bakterienstämme Bacillus coagulans MY01 und Bacillus subtilis MY02 (enthalten in Innovall® FD ) entfalten ihre regulierende Wirkung im Zwölffingerdarm, also genau im Zentrum der Entstehung eines Reizmagens. Dort hemmen sie unter anderem Entzündungsprozesse, erhöhen die Konzentration verdauungswichtiger Enzyme und normalisieren wieder die Kommunikation zwischen Darm und Hirn. Die hohe Wirksamkeit und gute Verträglichkeit der Mikrobiom-Modulation zeigen sich deutlich in einer aktuellen klinischen Studie7. Innerhalb des empfohlenen Einnahmezeitraums von acht Wochen reduzierten sich die Reizmagen-Symptome bei den Studienteilnehmern, die Innovall® FD erhalten, hatten um fast die Hälfte im Vergleich zur Placebogruppe. Positiv vermerkt wurde auch die ausgezeichnete Verträglichkeit.

Unsere Empfehlung

Innovall® FD

Zum Diätmanagement bei funktioneller Dyspepsie (Reizmagen)

Hausmittel bei Reizmagen

Für viele Patient*innen ist es beruhigend, zu wissen, dass ein Reizmagen nicht gefährlich ist. Allerdings kann ein Reizmagen vor allem die Psyche und den Alltag sehr belasten. Manche Betroffene trauen sich nicht, neue Speisen auszuprobieren – zu groß ist ihre Angst, dass die Beschwerden zunehmen. Auch gewohnte Mahlzeiten können sie oft nicht mehr genießen. Sich aus der Negativspirale zu befreien und neue Lösungsansätze zu finden, hilft vielen Menschen mit Reizmagen. Eine angepasste Ernährung mit magenfreundlichen Rezepten können Betroffene unterstützen.

Es gibt viele Varianten für Magentee bei Verdauungsproblemen, u.a. mit Pfefferminze, Salbei und Fenchel.

Folgende Hausmittel zur Reizmagen-Behandlung gibt es:

  • Ernährung und Essensroutinen umstellen: Derzeit gibt es keine Beweise dafür, dass eine Ernährungsumstellung bei jedem Menschen mit Reizmagen hilft. Allerdings berichten einige Betroffene davon, dass viele kleinere Mahlzeiten und fettarme Speisen durchaus zur Beschwerdelinderung beitragen und teilen ihre Reizmagen-Rezepte im Internet. Außerdem ist es empfehlenswert, für das Essen genügend Zeit einzuplanen.1 Kauen Sie jeden Bissen ausreichend – am besten mindestens 20-mal. Auf diese Weise nehmen Sie Ihrem Magen viel Arbeit ab.
  • Magenfreundliche Tees: Sie beruhigen den Magen bei leichten Beschwerden und sollen krampflösend wirken. Dafür eignen sich vor allem frische Tees mit Pfefferminze, Fenchel, Kümmel, Kamille und Salbei.
  • Mehr Bewegung einplanen: Wer sich ausreichend bewegt, kurbelt die Verdauung an. Dafür müssen Sie keine Höchstleistungen vollbringen – ein Verdauungsspaziergang von etwa 30 Minuten kann Ihr Wohlbefinden bereits entscheidend verbessern. Eine anregende Wirkung auf den Verdauungstrakt und krampflösende Eigenschaften werden übrigens auch bestimmten Pflanzenauszügen nachgesagt. Pfefferminze und Kümmel gelten als Reizmagen-Hausmittel.
  • Den Körper entspannen: Sich von den Beschwerden zeitweise zu lösen und Stress zu reduzieren, ist ein weiterer Ansatzpunkt. Dabei können Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Autogenes Training, Meditation oder Selbsthypnose helfen.

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FAQ

Was tun bei Reizmagen?

Ein Reizmagen kann das Wohlbefinden und die Lebensqualität stark einschränken. Betroffene ziehen sich mit ihren Beschwerden im besten Fall nicht zurück, sondern suchen eine Arztpraxis auf. Die unter anderem auf das Verdauungssystem spezialisierten Mediziner*innen können Erkrankungen sowie Medikamente als Ursache ausschließen und Arzneimittel zur Linderung verordnen.

Ist es möglich, einen Reizmagen zu heilen?

Einen Reizmagen zu heilen, ist nicht möglich. Ganz einfach deshalb, weil die zugrunde liegende Ursache bis heute nicht zweifelsfrei feststeht. Allerdings können Patient*innen vieles dafür tun, um ihre Beschwerden aktiv anzugehen. Neben einem ausgewählten Reizmagen-Microbioticum bieten sich Hausmittel sowie medizinische Entspannungstechniken an.

Reizmagen, was essen?

Es gibt keine wissenschaftlich belegten speziellen Reizmagen-Rezepte, die Betroffenen im Rahmen der Reizmagen-Therapie empfohlen werden. Viele Menschen mit Reizdarm geben jedoch an, dass es ihnen mit mehreren kleinen Mahlzeiten und fettarmen Speisen besser geht.

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