Divertikulitis bei Frauen: Symptome und Therapie
Das Wichtigste in Kürze:
- Typische Symptome: Frauen über 50 leiden oft unter plötzlich auftretenden, dumpfen Schmerzen im linken Unterbauch, leichtem Fieber und wechselnden Stuhlgewohnheiten wie Verstopfung oder Durchfall.
- Diagnose: Die Diagnose beginnt mit einer klinischen Untersuchung und Labortests. Bildgebende Verfahren wie Computertomografie (CT) und Ultraschall sind entscheidend für eine genaue Diagnose.
- Behandlung: Leichte Fälle können zu Hause mit Ruhe, leichter Kost und Schmerzmitteln behandelt werden. Antibiotika werden nur noch bei mittelschweren bis schweren Fällen empfohlen. In sehr schweren Fällen kann eine Operation notwendig sein.
- Vorbeugung: Eine ballaststoffreiche Ernährung, ausreichende Flüssigkeitszufuhr, regelmäßige Bewegung und der Verzehr von probiotischen Lebensmitteln können das Risiko einer Divertikulitis senken.
- Komplikationen: Mögliche Komplikationen sind Abszesse, Fisteln und in seltenen Fällen eine Perforation der Darmwand. Risikofaktoren sind höheres Alter, ballaststoffarme Ernährung, Bewegungsmangel, Übergewicht, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum.
Typische Symptome einer Divertikulitis bei Frauen
Hauptsymptome der Divertikulitis
Frauen über 50 Jahre sind besonders häufig von Divertikulitis betroffen.3 Das Hauptsymptom dieser Erkrankung sind plötzlich auftretende, dumpfe Schmerzen im linken Unterbauch.4 Diese Beschwerden treten überraschend auf und verstärken sich rasch. Oft empfinden Betroffene den Bauchbereich als besonders druckempfindlich. Wegen der ähnlichen Symptome wird sie auch „Links-Appendizitis“ genannt. Die Bauchschmerzen bessern sich meistens nach dem Stuhlgang oder nach Abgang von Luft.
Ein weiteres typisches Anzeichen ist leichtes Fieber.4 Die Körpertemperatur steigt an, was auf die Entzündung der Ausstülpungen des Darms hinweist. Zusätzlich bemerken viele Frauen Veränderungen ihrer Stuhlgewohnheiten. Sie leiden öfter an Verstopfung und an Blähungen. Seltener sind Durchfall und Erbrechen oder manchmal auch Durchfall. Diese Symptome können sehr belastend sein.
In schweren Fällen kann es zu lebensgefährlichen Komplikationen wie einem Darmdurchbruch kommen.
Beschwerden und Begleitsymptome
Neben den Hauptsymptomen können weitere Beschwerden auftreten, die den Alltag beeinträchtigen. Viele Frauen klagen über Blähungen und ein unangenehmes Völlegefühl im Bauchraum. Diese Symptome entstehen durch die Entzündung der Darmwand und die damit verbundenen Verdauungsstörungen.
Übelkeit und Erbrechen sind ebenfalls mögliche Begleiterscheinungen einer Divertikulitis.3 Sie treten allerdings nicht bei allen Betroffenen auf, können aber sehr unangenehm sein. In manchen Fällen führen diese Symptome zu einer Verschlechterung des Allgemeinzustands.1 Zögern Sie nicht, ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen, wenn sich Ihr Zustand verschlechtert.
Unterschiede zur Blinddarmentzündung
Eine Divertikulitis lässt sich von einer Blinddarmentzündung durch einige wichtige Merkmale unterscheiden:
- Schmerzlokalisation: Bei einer Divertikulitis treten die Schmerzen typischerweise im linken Unterbauch auf, während eine Blinddarmentzündung eher rechtsseitige Beschwerden verursacht.
- Alter der Betroffenen: Divertikulitis betrifft häufiger Frauen über 50 Jahre, während eine Blinddarmentzündung in allen Altersgruppen vorkommen kann.3
- Eine Divertikulitis entwickelt sich oft langsamer und kann zu einer plötzlichen Verschlechterung des Allgemeinzustands führen.1
- Bei einer Divertikulitis sind die Entzündungswerte im Blut oft stärker erhöht als bei einer Blinddarmentzündung.1
Beachten Sie, dass nur eine gründliche ärztliche Untersuchung eine sichere Diagnose ermöglicht. Bei anhaltenden oder sich verschlimmernden Symptomen sollten Sie unbedingt medizinische Hilfe in Anspruch nehmen.
Diagnose und Untersuchungsmethoden bei Divertikulitis
Klinische Untersuchung und Labordiagnostik
Bei Verdacht auf Divertikulitis beginnt die Diagnose mit einer gründlichen klinischen Untersuchung. Die Ärztin oder der Arzt tastet dabei vorsichtig Ihren Bauch ab und untersucht ihn anschließend mit dem Stethoskop. Besonders der Enddarm wird genau untersucht, um mögliche Auffälligkeiten zu erkennen.4 Diese erste Untersuchung gibt wichtige Hinweise auf den Zustand Ihres Darms und mögliche Probleme.
Im nächsten Schritt erfolgen Blut- und Urinuntersuchungen. Diese Tests helfen, die Entzündungswerte in Ihrem Körper zu bestimmen.4 Erhöhte Werte können auf eine akute Divertikulitis hindeuten. Zusätzlich wird Ihre Körpertemperatur gemessen, da Fieber ein typisches Symptom dieser Erkrankung ist. Die Kombination aus körperlicher Untersuchung und Laborwerten ermöglicht eine erste Einschätzung des Gesundheitszustands.
Bildgebende Verfahren: CT und Ultraschalluntersuchung
Für eine genaue Diagnose der Divertikulitis sind bildgebende Verfahren unerlässlich. Die Computertomografie (CT) des Bauchs und Beckens gilt als Standardprozedur. Bei dieser Untersuchung wird ein wasserlösliches Kontrastmittel verwendet, um die Strukturen im Darm besser sichtbar zu machen. Die CT-Aufnahmen zeigen detailliert, ob und wo sich entzündete Divertikel befinden.
In manchen Fällen kann auch eine Ultraschalluntersuchung hilfreich sein. Sie ist schmerzfrei und liefert schnell erste Erkenntnisse. Nach Abklingen der akuten Phase empfehlen Ärzte oft eine Darmspiegelung. Diese Untersuchung dient dazu, andere Darmerkrankungen auszuschließen und den Zustand der Darmschleimhaut zu beurteilen. Die Koloskopie erfolgt jedoch erst, wenn die akute Entzündung abgeklungen ist, um Komplikationen zu vermeiden.
Wann sollten Sie sofort zum Arzt gehen?
Sie sollten umgehend einen Arzt aufsuchen, wenn Sie plötzlich auftretende, anhaltende Schmerzen im Unterbauch verspüren, besonders wenn diese von Fieber begleitet werden. Auch bei Veränderungen der Stuhlgewohnheiten, wie hartnäckiger Verstopfung oder Durchfall, ist ein Arztbesuch ratsam. Beachten Sie folgende Warnsignale:
- Starke, nicht nachlassende Bauchschmerzen
- Fieber über 38°C
- Blut im Stuhl
- Anhaltende Übelkeit oder Erbrechen
- Deutliche Verschlechterung des Allgemeinzustands
Bei diesen Symptomen ist schnelles Handeln wichtig, um mögliche Komplikationen wie Abszesse oder eine Bauchfellentzündung zu verhindern. Eine frühzeitige Diagnose ermöglicht eine effektive Behandlung und kann den Krankheitsverlauf positiv beeinflussen.
Therapieansätze und Behandlung der Divertikulitis
Konservative Behandlungsansätze
Eine leichte Divertikelentzündung kann oft zu Hause behandelt werden.3 Ruhe und Schonung stehen dabei im Vordergrund. Es ist wichtig, dem Darm Zeit zur Regeneration zu geben. In dieser Phase empfiehlt sich eine leichte, ballaststoffarme Kost, um den Dickdarm zu entlasten. Ausreichend Flüssigkeitszufuhr unterstützt den Heilungsprozess.
Achten Sie auf Ihren Körper und vermeiden Sie unnötige körperliche Anstrengungen. Bei Bedarf können rezeptfreie Schmerzmittel die Beschwerden reduzieren. Sprechen Sie jedoch immer mit Ihrer Ärztin oder Ihrem Arzt über die Einnahme von Medikamenten.
Medikamentöse Therapie der Divertikulitis
Antibiotika spielen eine wichtige Rolle bei der Behandlung der Divertikulitis. Früher wurden sie routinemäßig bei allen Fällen eingesetzt. Heute differenzieren Ärzte stärker: Bei leichten Verläufen ohne Komplikationen kann eventuell auf Antibiotika verzichtet werden. Bei mittelschweren bis schweren Fällen sind sie jedoch nach wie vor ein wichtiger Bestandteil der Therapie.
Zur Schmerzlinderung kommen verschiedene Medikamente zum Einsatz. Neben klassischen Schmerzmitteln können auch krampflösende Mittel helfen, die Beschwerden zu reduzieren. Die Wahl der Medikamente richtet sich nach der Intensität der Schmerzen und möglichen Begleiterkrankungen.
Chirurgische Eingriffe bei schweren Verläufen
In schweren Fällen oder bei wiederholten Divertikulitis-Episoden kann eine Operation notwendig werden. Dabei wird der betroffene Darmabschnitt entfernt. Dies geschieht häufig, wenn sich Abszesse oder Fisteln gebildet haben. Auch bei einer Perforation der Darmwand ist ein chirurgischer Eingriff unumgänglich. Die Operation kann oft minimalinvasiv durchgeführt werden, was die Erholungszeit deutlich verkürzt. Die Entscheidung für einen chirurgischen Eingriff treffen Ärzte individuell und unter Berücksichtigung aller zur Verfügung stehenden Faktoren.
Dauer und Verlauf einer Divertikulitis-Episode
Eine akute Divertikulitis-Episode dauert in der Regel 7 bis 10 Tage.1 Die Dauer kann jedoch je nach Schweregrad und individuellen Faktoren variieren. Bei konsequenter Behandlung und Einhaltung der ärztlichen Anweisungen bessern sich die Symptome meist innerhalb weniger Tage. Es ist wichtig, die Therapie auch nach Abklingen der akuten Beschwerden fortzusetzen, um einen Rückfall zu vermeiden. Nach überstandener Divertikelentzündung empfiehlt sich eine Umstellung auf eine ballaststoffreiche Ernährung, um das Risiko erneuter Episoden zu senken.
Ernährung und Lebensstil bei Divertikulitis
Ballaststoffe als Prävention
Eine vorwiegend pflanzliche und ballaststoffreiche Kost spielt eine entscheidende Rolle bei der Vorbeugung von Divertikulitis. Studien zeigen, dass Vegetarier und Veganer deutlich seltener unter entzündeten Divertikeln leiden.2 Der Grund dafür liegt in der positiven Wirkung der Ballaststoffe auf die Darmgesundheit. Sie sorgen für einen weichen Stuhlgang und verhindern so eine übermäßige Belastung der Darmwand.
Um Ihre Ernährung umzustellen, sollten Sie schrittweise vorgehen. Beginnen Sie damit, mehr Gemüse, Obst und Vollkornprodukte in Ihren Speiseplan einzubauen. Reduzieren Sie gleichzeitig den Verzehr von Fleisch und verarbeiteten Lebensmitteln. Diese langsame Anpassung hilft Ihrem Verdauungssystem, sich an die Veränderungen zu gewöhnen und vermeidet unangenehme Blähungen.
Flüssigkeitszufuhr und Probiotika als Prävention
Neben einer ballaststoffreichen Ernährung ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr unerlässlich. Wurden bei Ihnen Divertikel diagnostiziert, trinken Sie mindestens 1,5 bis 2 Liter pro Tag, vorzugsweise Wasser oder ungesüßte Tees. Dies unterstützt die Wirkung der Ballaststoffe und fördert einen regelmäßigen Stuhlgang. Besonders wichtig ist dies, wenn Sie Leinsamen oder Flohsamenschalen zur Verdauungsförderung einnehmen.
Probiotika können ebenfalls einen positiven Einfluss auf Ihre Darmgesundheit haben.
- Fermentierte und nicht konservierte Lebensmittel wie Joghurt, Kefir und Sauerkraut enthalten nützliche Bakterien, die das Mikrobiom im Darm stärken.
- Studien zeigen, dass ausgewählte Probiotika die den spezifischen Bakterienstamm Lactobacillus casei DG® enthalten, das Risiko für eine Divertikulitis senken können.2 (https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/23957734/)
Integrieren Sie diese Tipps in ihren Alltag, um von den positiven Eigenschaften zu profitieren.
Bewegung und Anpassung des Lebensstils
Regelmäßige körperliche Aktivität ist ein weiterer wichtiger Baustein zur Vorbeugung von Divertikelentzündung. Experten empfehlen, täglich mindestens 30 Minuten spazieren zu gehen. Diese moderate Bewegung regt die Darmtätigkeit an und unterstützt eine gesunde Verdauung. Zusätzlich können Sie folgende Maßnahmen ergreifen, um Ihr Risiko für Divertikulitis zu senken:
- Stressreduktion durch Entspannungstechniken wie Yoga oder Meditation
- Ausreichend Schlaf für eine gute Regeneration des Körpers
- Vermeidung von Rauchen und übermäßigem Alkoholkonsum
- Regelmäßige Vorsorgeuntersuchungen beim Arzt
Indem Sie diese Ernährungs- und Lebensstilempfehlungen befolgen, können Sie aktiv dazu beitragen, Ihre Darmgesundheit zu verbessern und das Risiko für eine Divertikelentzündung deutlich zu reduzieren.
Komplikationen und Risikofaktoren der Divertikulitis
Mögliche Komplikationen der Divertikulitis
Bei den meisten Betroffenen verläuft eine Divertikulitis ohne schwerwiegende Folgen. Etwa 75% der Patienten erleben eine komplikationslose Genesung. Dennoch können in einigen Fällen ernsthafte Probleme auftreten, die eine sofortige medizinische Behandlung erfordern.
Zu den häufigsten Komplikationen zählen Abszesse und Fisteln.1 Ein Abszess ist eine mit Eiter gefüllte Höhle, die sich in der Nähe der entzündeten Divertikel bildet. Fisteln sind abnorme Verbindungen zwischen dem Dickdarm und anderen Organen, wie etwa der Harnblase. Diese können zu wiederkehrenden Harnwegsinfektionen führen. In seltenen Fällen kann es zu einer Perforation der Darmwand kommen, was eine lebensbedrohliche Situation darstellt.
Risikofaktoren für die Entwicklung einer Divertikulitis
Verschiedene Faktoren erhöhen das Risiko, eine Divertikelentzündung zu entwickeln. Das Alter spielt eine entscheidende Rolle: Mit zunehmendem Lebensalter steigt die Wahrscheinlichkeit, Divertikel zu bilden. Bei Menschen über 70 Jahren haben etwa 50% Divertikel im Darm, während es bei unter 50-Jährigen nur etwa 10% sind.
Die Ernährung ist, wie bereits erwähnt, ein entscheidender Faktor. Eine ballaststoffarme Kost kann zu Verstopfung und hartem Stuhlgang führen, was die Entstehung von Divertikeln begünstigt. Auch der Lebensstil stellt ein wesentliches Risiko dar:
- Mangelnde körperliche Bewegung
- Übergewicht
- Rauchen
- Übermäßiger Alkoholkonsum
Diese Faktoren können die Darmgesundheit beeinträchtigen und das Risiko für eine Divertikulitis erhöhen.
Das Mikrobiom und seine Rolle bei Divertikulitis
Das Mikrobiom, die Gesamtheit aller Mikroorganismen in unserem Darm, spielt eine zentrale Rolle bei der Entstehung und dem Verlauf einer Divertikelentzündung. Ein Ungleichgewicht der Darmflora, auch Dysbiose genannt, gilt als Risikofaktor für die Entwicklung dieser Erkrankung.1
Eine gesunde Darmflora kann durch den Verzehr von probiotischen Lebensmitteln gefördert werden. Studien haben gezeigt, dass Probiotika, die den spezifischen Bakterienstamm Lactobacillus casei DG® enthalten das Risiko für eine Divertikulitis senken können.2 Das ist beispielsweise bei Innovall® SUD der Fall. Eine ausgewogene Ernährung mit vielen Ballaststoffen aus Gemüse, Obst und Vollkornprodukten unterstützt ebenfalls ein gesundes Mikrobiom und kann dazu beitragen, das Risiko für Divertikelentzündung und deren Komplikationen zu reduzieren.
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FAQ:
1. Was sind die typischen Symptome einer Divertikulitis bei Frauen?
Frauen über 50 Jahre leiden oft unter plötzlich auftretenden, dumpfen Schmerzen im linken Unterbauch. Weitere Symptome sind leichtes Fieber, Veränderungen der Stuhlgewohnheiten wie Verstopfung oder Durchfall, Blähungen, Völlegefühl, Übelkeit und Erbrechen.
2. Wie wird eine Divertikulitis diagnostiziert?
Die Diagnose beginnt mit einer klinischen Untersuchung, bei der der Bauch abgetastet und abgehört wird. Blut- und Urinuntersuchungen helfen, die Entzündungswerte zu bestimmen. Bildgebende Verfahren wie die Computertomografie (CT) und Ultraschall liefern detaillierte Informationen über den Zustand der Divertikel.
3. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es bei Divertikulitis?
Leichte Fälle können zu Hause mit Ruhe, ballaststoffarmer Kost und ausreichender Flüssigkeitszufuhr behandelt werden. Bei mittelschweren bis schweren Fällen kommen Antibiotika und Schmerzmittel zum Einsatz. In schweren Fällen oder bei Komplikationen kann eine Operation notwendig sein.
4. Wann sollte man bei Divertikulitis zum Arzt gehen?
Bei plötzlich auftretenden, anhaltenden Schmerzen im Unterbauch, besonders wenn diese von Fieber begleitet werden, sollte man sofort ärztliche Hilfe aufsuchen. Auch bei hartnäckiger Verstopfung, Durchfall, Blut im Stuhl, anhaltender Übelkeit oder Erbrechen ist ein Arztbesuch ratsam.
5. Wie kann man einer Divertikulitis vorbeugen?
Eine ballaststoffreiche Ernährung mit viel Gemüse, Obst und Vollkornprodukten hilft, Divertikulitis vorzubeugen. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr und regelmäßige körperliche Aktivität sind ebenfalls wichtig. Probiotische Lebensmittel wie Joghurt und Sauerkraut können das Mikrobiom im Darm stärken und das Risiko senken.
6. Welche Komplikationen können bei Divertikulitis auftreten?
Zu den häufigsten Komplikationen zählen Abszesse, Fisteln und in seltenen Fällen eine Perforation der Darmwand. Diese Komplikationen erfordern eine sofortige medizinische Behandlung.
7. Welche Risikofaktoren begünstigen die Entwicklung einer Divertikulitis?
Das Risiko steigt mit dem Alter, besonders bei Menschen über 50 Jahren. Eine ballaststoffarme Ernährung, mangelnde körperliche Bewegung, Übergewicht, Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum erhöhen ebenfalls das Risiko. Ein Ungleichgewicht der Darmflora kann ebenfalls eine Rolle spielen.
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